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In der Ausbildung lernst du alle Schritte kennen, die notwendig sind, damit in industriellen Anlagen aus einfachen Rohstoffen ein hochwertiges Produkt entsteht. Du lernst wie man große Anlagen bedient, die Produktionsvorgänge steuert und die chemischen Prozesse überwacht. Du entnimmst Proben zur Überprüfung der Produktqualität und führst Anlagenprotokolle. Dabei ist dein Einsatzbereich sowohl das Labor, also auch die Produktion. So beteiligst du dich aktiv an allen Prozessen. Dazu gehört auch, dass du lernst wie man die Produktionsanlagen überwacht, wartet und repariert.

Als  Industriemechaniker hältst du Anlagen, Aggregate und Betriebsmittel in Stand. Du lernst zu schweißen und montieren oder wie man Bau- und Anlagenteile fertigt. Technische Unterlagen und Regelwerke, Konstruktionszeichnungen, Montage- und Wartungspläne sind dabei wichtige Hilfsmittel. Im Bereich Chemie lernst du zudem die Grundzüge der chemischen Verfahrens- und Steuerungstechnik kennen. Weiteres theoretisches Wissen wird im Rahmen des dualen Bildungssystems an der Berufsschule vermittelt.

Du möchtest an der Entwicklung und Erprobung von hochentwickelter Steuerelektronik mitwirken? Das heißt am PC Abläufe der Produktionsanlage planen, Schaltpläne erstellen, Bauteile wie Sensoren oder Pumpen installieren, Systeme programmieren und Anlagen in Betrieb nehmen und warten. Wenn du solche komplexen, rechnergesteuerte Industrieanlagen einrichten möchtest, dann ist der Beruf des Elektronikers für Automatisierungstechnik genau das richtige für dich.